Eine Person im gelben Pullover macht sich mit einem schwarzen Kuli Notizen in einem Notizheft

Meine Philo­sophie

Philipp Jeschke lächelt und hat den Kopf nach unten geneigt

Wie fühlt es sich für dich an, wenn du singst?

Fühlst du dich dabei verbunden mit dir? Fühlst du dich ausdrucksstark Anderen gegenüber? Oder verspürst du vielleicht etwas Unsicherheit, weil dir der Klang deiner Gesangsstimme noch nicht so vertraut ist?

Für mich persönlich ist Singen etwas sehr Faszinierendes, weil wir uns darin sozusagen selbst begegnen. Beim Singen zeigen wir ganz viel von uns selbst: Wir halten uns dadurch gleichsam einen Spiegel vor, aber offenbaren auch den Zuhörer*innen einen Teil unseres Inneren – und das gilt ganz unabhängig davon, ob jemand nun professionell singt oder einfach vor Freund*innen und Familie.

Singen wird von vielen Menschen deshalb als etwas sehr Persönliches und Sensibles empfunden.

Philipp Jeschke lächelt vor neutralem Hintergrund in die Kamera

Ich für meinen Teil kann das gut nachvollziehen.

Darum ist es mir auch in meinem Gesangsunterricht sehr wichtig, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der wir uns begegnen und dieses Erlebnis, zu singen, gemeinsam teilen können. Außerdem bin ich überzeugt davon, dass nur auf dieser Basis auch eine längerfristige Erforschung und Arbeit an der eigenen Stimme möglich ist.

Jetzt weißt du auch, warum ich meine Website und meine berufliche Tätigkeit als Sänger und Gesangslehrer „Singen als Sein“ genannt habe: Zum einen zeige ich mich selbst Anderen, wenn ich singe. Zum anderen möchte ich in meinem Unterricht einen Raum schaffen, in dem du einfach sein kannst und angenommen wirst, so wie du gerade bist.

In diesem Sinne freue ich mich, dich und deine Stimme kennenzulernen.